Skopun
Skopun [] (dänisch: Skopen) ist ein Ort der Färöer an der Nordküste der Insel Sandoy, wo die Meeresenge Skopunarfjørður die Insel von Streymoy und Hestur trennt.
* Einwohner: 507 (1. Januar 2007)
* Postleitzahl: FO 240
* Kommune: Skopunar kommuna
Die Kommune Skopun besteht aus diesem einen Ort. Es ist der zweitgrößte der Sandinsel. Durch seine Lage war es immer schon die Stelle, an der zur Hauptinsel Streymoy übergesetzt wurde. Früher gab es hier keine Siedlung, sondern nur ein Bootshaus mit Ruderboot.
Der eigentliche Ort wurde 1833 gegründet. Die Einwohner von Skopun besaßen kein eigenes Land, sondern lebten von der Fischerei. Das erklärt, warum die Häuser alle sehr dicht beieinanderliegen.
1897 wurde die Kirche aus dem Holz der alten Kirche von Vestmanna gebaut. 1918 entstand hier die erste Straße der Färöer, durch das Tal nach Sandur, dem Hauptort der Insel im Süden. Der Hafen von Skopun wurde 1926 gebaut. In der Folge wurde er immer weiter ausgebaut, bis er 1982 ein Tor erhielt, das bei hohem Seegang geschlossen werden kann, sodass das Hafenbecken verschont bleibt. Hier befindet sich eine Filetfabrik und die Fischereiflotte des Ortes.
Während früher die Autofähre nach Skopun von der Hauptstadt Tórshavn aus verkehrte, fährt heute die Fähre Teistin vom 1991 errichteten Hafen Gamlarætt an der Südwestküste Streymoys aus. Im Oktober 2004 wurde erstmals eine Machbarkeitsstudie für den Sandoyartunnilin von dort nach Skopun beauftragt. Der Tunnel soll 2023 eröffnet werden.
* Peter Mohr Dam (1898–1968), ehemaliger Ministerpräsident der Färöer
* Einwohner: 507 (1. Januar 2007)
* Postleitzahl: FO 240
* Kommune: Skopunar kommuna
Die Kommune Skopun besteht aus diesem einen Ort. Es ist der zweitgrößte der Sandinsel. Durch seine Lage war es immer schon die Stelle, an der zur Hauptinsel Streymoy übergesetzt wurde. Früher gab es hier keine Siedlung, sondern nur ein Bootshaus mit Ruderboot.
Der eigentliche Ort wurde 1833 gegründet. Die Einwohner von Skopun besaßen kein eigenes Land, sondern lebten von der Fischerei. Das erklärt, warum die Häuser alle sehr dicht beieinanderliegen.
1897 wurde die Kirche aus dem Holz der alten Kirche von Vestmanna gebaut. 1918 entstand hier die erste Straße der Färöer, durch das Tal nach Sandur, dem Hauptort der Insel im Süden. Der Hafen von Skopun wurde 1926 gebaut. In der Folge wurde er immer weiter ausgebaut, bis er 1982 ein Tor erhielt, das bei hohem Seegang geschlossen werden kann, sodass das Hafenbecken verschont bleibt. Hier befindet sich eine Filetfabrik und die Fischereiflotte des Ortes.
Während früher die Autofähre nach Skopun von der Hauptstadt Tórshavn aus verkehrte, fährt heute die Fähre Teistin vom 1991 errichteten Hafen Gamlarætt an der Südwestküste Streymoys aus. Im Oktober 2004 wurde erstmals eine Machbarkeitsstudie für den Sandoyartunnilin von dort nach Skopun beauftragt. Der Tunnel soll 2023 eröffnet werden.
* Peter Mohr Dam (1898–1968), ehemaliger Ministerpräsident der Färöer
Karte (Kartografie) - Skopun
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Färöer
Die über 54.000 Inselbewohner – die Färinger, auch Färöer genannt – betrachten sich mehrheitlich nicht als Dänen, sondern als eigenständiges Volk, das von den Wikingern auf den Färöern abstammt. Sie sprechen die färöische Sprache, die aus dem Altwestnordischen entstanden ist und mit dem Isländischen und dem Norwegischen verwandt ist.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
DKK | Dänische Krone (Danish krone) | kr | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
DA | Dänische Sprache (Danish language) |
FO | Färöische Sprache (Faroese language) |